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Hans-Hardy Böhmer 

 

Heilpraktiker, Psychotherapie. 

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Entspannung ist die Medizin der Seele

Entspannung und Stressverarbeitung als Maßnahmen eines gesunden Lebensstils

 

Stress ist ein Phänomen unserer Zeit; er gehört zu unserem Alltag in Familie, Beruf und Freizeit.

Dieser Stress kann durchaus positive Einflüsse haben und ist auch eine sinnvolle Reaktion des Körpers auf Belastung.

Er macht Energi­en frei, die verarbeitet werden müssen, z.B. durch schreien, mit der Faust auf den Tisch hauen, Gartenarbeit, Sport und Bewegung usw. Stress durch priva­te und berufliche Überforderung kann aber auch negativ empfunden werden; viele Menschen können ihn nicht abreagieren und sind hilflos, ängstlich oder gereizt.

Ihr Wohlbefinden wird beeinträchtigt. Anspannung und Muskelver­spannungen sind oft die ersten Zeichen.

Als weitere Folge kommt es dann zu funktionellen, nervösen Störungen, wie Schlaflosigkeit, Angst, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Potenzstörungen und Hautproblemen.

Das führt u.a. dazu, dass die allgemeine Leistungsfähigkeit abnimmt und das Selbstvertrauen sinkt.

Später können auch ernstere körperliche Erkrankun­gen wie Magengeschwüre, Herzrhythmusstörungen, Asthma und Infektions­krankheiten durch Schwächung des Immunsystems entstehen.

Zur Erhaltung oder Wiedergewinnung Ihrer psychischen und körperlichen Leistungsfähigkeit sind ausreichende Ruhepausen und Phasen der „Entspannung" nötig, wir sprechen von „aktiver Ruhe".

Entspannung hat einen Schoneffekt für Körper und Geist und steht in enger Beziehung zum Energie­haushalt, sie wirkt geradezu als „Energietankstelle".

Im Zustand der Ruhe und Entspannung können Sie sich fallen lassen, Ängste und Verspannungen werden abgebaut, Ihr Körper geht mit Energie ökonomischer um, was dazu führt, dass die erzeugte Energie vermehrt und sinnvoll für den Stoffwechsel zur Verfügung gestellt werden kann.

 

 

 

Was ist Entspannung?

Entspannung ist ein Zustand in dem man sich wohl fühlt, ein Zustand, in dem sich Körper, Geist und Seele in seelischer Balance befinden, sowie Druck, Anspannung und Belastung, fehlen.

Sich entspannen zu können, ist eine ganz natürliche Fähigkeit, die jeder Mensch in sich trägt.

In einer Zeit, in der sich eine immer komplexer werdende Welt immer schneller dreht, ist die Fähigkeit sich zu entspannen, und für einen Moment inne zu halten um wieder einmal tief ein- und auszuatmen, und die eigene Mitte wieder zu finden, etwas Unverzichtbares.

Immer mehr Menschen jedoch fällt es schwer, sich richtig zu entspannen.

Innerlich getrieben, überreizt, angespannt oder erschöpft suchen sie nach hochwirksamen Methoden körperlicher, geistiger und seelischer Entspannung.

Das Erlernen und regelmäßige Anwenden einer wissenschaftlich anerkannten Entspannungsmethode bringt rasch Erfolg und Linderung Ihrer Symptome.

 

Wie wirken sich permanenter Druck und Anspannung auf Körper, Geist und Seele aus?

 

Wer Spannungs- und Drucksituationen ausgesetzt ist, reagiert zunehmend mit Nervosität und Überspannungsgefühlen. Beides findet sich wieder in körperlichen, seelischen und geistigen Reaktionen.

 

Körperliche Symptome, z. B.

 
• Parästhesien: Finger oder andere Körperglieder schlafen ständig ein.     
• Kribbeln am oder im Mund
• Magenschmerzen
• Herzsensationen wie Herzstolpern
• Aufstoßen
• Zittern
• Atemstörungen wie Kurzatmigkeit, flache Atmung
• Spannungskopfschmerz
• Zähneknirschen
• Tinnitus

 

Psychische Symptome z. B


• Antriebsschwäche
• Arbeits- und Leistungsstörung
• Andauernde innere Unruhe
• Aufmerksamkeitsverlust
• schnelle Erschöpfbarkeit
• Konzentrationsschwäche
• Vergesslichkeit
• depressive Stimmungslage
• Angstzustände
• Ein- und Durchschlafstörungen
• Sexuelle Störungen

 

Wirken Stresssituationen über einen längeren Zeitraum ungehindert auf einen Menschen ein, kann es zu ernsthaften Erkrankungen kommen.

 

Entspannung - Was bewirkt sie?

 

Entspannung und somit eingesetzte Entspannungsverfahren wirken ganzheitlich.

Sie beeinflussen den psychophysiologischen Spannungszu­stand und sorgen für eine Verbesserung des psychischen, physischen und geistigen Wohlbefindens.

 

Entspannung

 
• wirkt Angst reduzierend
• fördert die Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Gedächtnisleistung
• fördert Ruhe und Gelassenheit
• lässt vom Alltag abschalten
• steigert die Kreativität
• steigert das Arbeits- und Leistungsvermögen
• steigert die Lebensqualität
• fördert Wohlbefinden
• Bewertungen und Gedanken fallen positiver, weniger bedrohlich aus
• die eigene Person wird positiver wahrgenommen
• man fühlt sich weniger angespannt,
• man fühlt sich gelöster und leichter
• die Dinge gehen müheloser von der Hand

 

Wirkungen von Entspannung auf den Körper

 

Mit Hilfe von Entspannung kann sich der Körper regenerieren und

Abwehrkräfte aufbauen.

 

Entspannung

 
• senkt Puls und Blutdruck
• löst Muskelverspannungen
• verlangsamt und beruhigt die Atmung
• sorgt für eine größere Gleichmäßigkeit von Atmung und Herzschlag
• beruhigt die Hirnaktivität
• reduziert die körperlich-emotionale Erregung in Stress-Situationen und erhöht die 

   Belastbarkeit
• lockert verspannte Muskeln (Tonusminderung der Muskulatur)
• verändert die Reflextätigkeit
• verbessert Befindlichkeitsstörungen bei Nervosität und depressiver Verstimmung
• führt zu einer Zunahme der EEG-Synchronisation
• lässt ein Wärmegefühl entstehen; erhöht die Durchblutung von Händen und Füßen
• sorgt für eine Zunahme der Magenmotorik
• verringert bereits bestehende psychosomatische Beschwerden wie Spannungs-   Kopfschmerzen, Herz- oder Kreislauf-Störungen.

 

 

 

Übersicht über verschiedene Entspannungsmöglichkeiten

 

Mentale Entspannung

 

Zu den Methoden der mentalen Entspannung zählen:

 
• Phantasiereisen
• Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung
• Meditation
• Geführte Meditation
• Entspannung durch Konzentration

 

 

Die ganzheitliche Wirkung von Entspannungsverfahren, wird durch lern-­psychologische Prozesse hervorgerufen.

Deshalb müssen Entspannungs­verfahren über einen gewissen Zeitraum erlernt und geübt werden.

 

Autogenes Training

 

Es ist eine wissenschaftliche Methode, welche in den zwanziger Jahren von dem Arzt Prof. Dr. Schultz entwickelt wurde.

Autogenes Training ist Selbstentspannung durch Konzentration.

Das Ziel ist die Reduktion bzw. das Ausschalten von körperlichen und seelischen Störfaktoren.

Dies wird erreicht durch Einfluss auf das vegetative Nervensystem mittels Wiederholung bildhafter Vorstellungen.

Das vegetative Nervensystem steuert die Funktionen von Herz, Kreislauf, Lunge, Darm, usw.

Das autogene Training löst Verkrampfungen, Verspannungen des vegetativen Nervensystems und führt zu einer „Relaxation".

Es ist Selbsthilfe zur Entspan­nung, Energieeinsparung und Erfrischung. 

Man erreicht mehr Zufriedenheit und ein gehobenes Lebensgefühl.

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen seelischem Erleben und körperlicher Reaktion,  und umgekehrt.

Autogenes Training bewirkt eine psychische Steuerung biologischer Regulationen im Sinne der Entspannung (Muskulatur, Gefäße): es kommt zu einer Rückwirkung auf die psychische Grundhaltung, ebenfalls im Sinne einer Entspannung.

 

 

Zum Autogenen Training gehören 6 Grundübungen, die wie folgt benannt sind:

 

• Ruhe
• Schwereübung
• Wärmeübung
• Herzübung
• Atemübung
• Bauch ­oder Sonnengeflechtsübung
• Stirnkühleübung.

 

 

Progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson.

 

Es handelt sich um ein System fortschreitender Entspannung für die Willkür- Muskulatur, welches 1929 von E. Jacobson vorgestellt wurde.

Dabei werden die einzelnen Muskelgruppen des Körpers nacheinander zunächst bewusst maxi­mal angespannt (z.B. Arme-Hände und Beine-Füße) dann schrittweise völlig entspannt.

Das Verfahren ist nicht so aufwendig wie das autogene Training und lässt positive Effekte schnell spüren.

Es wird manchmal auch als Hilfe zum einüben der Ruhe- und Schwereübung beim autogenen Training eingesetzt.